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Mosaic - Harvest lyrics



Tracks



01. Feuerspuk Und Tannenreben

Feuerspuk & Tannenduft

Feuerreiter sprengt vom Hügel
Und zerschellt im Tann zu Flammen.
Kranke kreischen im Spitale.
Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder.
Glitzernd braust mit einem Male
Regen auf die Dächer nieder.
Oh die roten Abendstunden!
Flimmernd schwankt am offenen Fenster
Tannenreben wirr ins Blau gewunden,
Drinnen nisten Angstgespenster.

02. Dunkler Herbst

Gewaltig endet so das Jahr
Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten.
Rund schweigen Wälder wunderbar
Und sind des Einsamen Gefährten.

Da sagt der Landmann: Es ist gut.
Ihr Abendglocken lang und leise
Gebt noch zum Ende frohen Mut.
Ein Vogelzug grüßt auf der Reise.

Es ist der Liebe milde Zeit
Im Kahn den blauen Fluß hinunter
Wie schön sich Bild an Bildchen reiht
Das geht in Ruh und Schweigen unter.

03. Schwarze Erde

Nun lasst den Sommer gehen,
Lass Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,
Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle;
Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.

Gekeltert ist der Wein, die milde Stille
Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.
Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;
Im roten Wald verliert sich eine Herde.
Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;
Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.
Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel
Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.

Bald nisten Sterne in des Müden Brauen;
In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden
Und Engel treten leise aus den blauen
Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,
Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.

04. Haimat

Von den Halden schallt es laut
Leh'stina - Wohl zum Gruße
Lasst es hallen, lasst uns rasten
Nebst Schiefer, Birken und den Tannen

Es zieht mich zu den Wassern
Leh'stina - Wohl zum Gruße
Der Rehbach rauscht, die Loquitz lacht
In des blauen Goldes Woge

Nun zieht's mich zu den Feldern
Leh'stina - Wohl zum Gruße
Seht die Ähren, sät die Früchte
Entlang des schönen Wappenwegs

Nun zieht's mich auf die Höhen
Leh'stina - Wohl zum Gruße
Erlebt die Winde, erlebt die Ferne
Auf des Rennsteigs langen Pfaden

Versunken ist des Bismarcks' Turm
Doch die alten Väter stehen
Stramm und klagend
Auf des Wetzsteins Höhe

Nun zieht's mich in die Wälder
Leh'stina - Wohl zum Gruße
Lasst es herbsten, lasst uns gehen
Entlang der steinernen Heid'

05. Golden Sunset

Golden, golden is the sky,
When the grain grows high.

06. Autumn Winds

Oh! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen,
Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn.
Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen,
Auch sieht man Lichter in die Irre gehn.

07. Inkantation: O Sun King!

On this night of Samhain I mark your passing,
O Sun King through the sunset into the land of the young. I mark also the passing of all who have gone before, and all who will go after.
O Gracious Goddess, Eternal Mother, you who gives birth to the fallen, teach me to know that in the time of the greatest darkness there is also the greatest light. O Wise One of the Waning Moon, Goddess of the starry night, I create this fire within your cauldron to transform that which is plaguing me. May the energies be reversed:

From the Darkness - Light!
From the Bane - Good!
From the Death - Birth!

08. Samhain

Ghosts sing in unknown tongues

09. Der Letzte Atem

Ach wisst ihr noch vor ein paar Tagen?
Als die Bäume grün noch waren.
Oh Vergänglichkeit der Zeit
Wie sehr du nach mir greifst.

Das erste Herbstblatt leuchtet wie Blut,
Als ob verwundet im Strauch einer ruht.
Sein Blut von Blatt zu Blatt still tropft,
Sein Tod an alle Bäume klopft.
Die Sonne brennt so still und stumm,
Das rote Blatt geht drohend um,
Als müsste ein Mörder im Strauchwerk stehen
Und wild sein Blutdurst am Weg umgehen.
Und abends steigt der Rauch dann auf.
Als sei das Land ein Kehrichthauf,
So lastet am Fluss ein schwüler Dunst
Wie der letzte Atem der Sommerbrunst.

Der Herbstwald raschelt um mich her...
Ein unabsehbar Blättermeer
dem leichten Wind ein leichter Raub,
Mitklagen will den großen Schmerz:
Sei stark, sei stark und schweige!

Das Laub fällt rot vom alten Baum
Und kreist herein durchs offne Fenster,
In dunklen Feuern glüht der Raum,
Darin die Schatten, wie Gespenster.

Und dort verwest die Mutter mit dem Kind.
Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen.
Oh der Frauen Höll' und Qual,
Einsame wandeln still im Sternensaal.

10. Olden Hair (Blood Is King Pt. I)

Come forth children... come forth

The hair so old
Longing for dead
The grain so bitter
The grain so thin

11. Inkantation: O Blood King! (Blood Is King Pt. II)

Come forth children
Come close to the fire
Come demons
Come close to the fire
Come king
Come close to the fire

Key is blood
Blood upon fires
Blood is key
Key upon fires
Blood is king
King upon fires

12. As The Fields Call From The Graves (Blood Is King Pt. III)

Once I have seen the non-burning ash
And hammers that blow apart
Wine to water
O blood and coil

The even chimes
Like a deadly dagger
O wilderness of houses
Red clouds of lamentation

Blood is king
And the king is upon fire
King is blood
Blood upon fire

Calm dream and blooming stone

As the fields call from the graves
I deaden my thoughts
And eat the silence
With the lunar mouths of nothingness

O dark whistles of autumn
Proud grief and reeking blood
Upon the altars of honour
For my children unborn

O ghosts of our native lands
Heros unseen... just bloodstained heads
O dear!

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13. The Commandment

-We must sarifice them both tonight.
-The Lord will' be pleased enough with Amos. We need the woman. She will bring the man to us.
-No! He must be taken without her. We cannot remove her from this place. It is Holy!
-To bring Him two we would not use one?
-Do not blaspheme, MalachaiI You know not the laws. He speaks them only to me.
-I think not, Isaac I You are the one who has lost favor with Him! He is a God of blood and sacrifice, not ceremony!
-Liesl Sacrilege! Down on your knees, heretic!Malachai lashes out with his fist and knocks Isaac to the ground. Malachai stands over him. The new Usurper.
-Command me not, Isaac, for you have grown prideful, and apart from us. He Who Walks Behind the Rows will decide your fate.Isaac, dripping with venom and utter hatred for Malachai, turns on the assembled group. He screams invectives.
-Don't just stand there! Seize him! Punish him! Cut him down! I command you. I am the Word and the Giver of His Laws!
-Disobedience to me is disobedience to Him, He Who Walks Behind the Rows, and He will slay you with a thousand times a thousand deaths, each more horrible than the last!!!

14. Bittersweet Odour

The torch burns again
From the east Aeolus rise
With tin fingers
The dance of the marble leaves
Create a rosecloud

The headless prophet
Turns the red to blue
Blood is falling apart
Inside - around

Red to blue
Rebirth
Blood stone apart
Red stone is heart
Odour - so bitter
The hands above
The winds are here

The stone is born
In the wind - the great creation
The stone within
The highest good on earth

15. Geleit Zum Wyntar

Nun lasst den Herbst gehen. Lasst Schnee und Frost entstehen. Im hohen Norden regt es sich, es alten Mannes weiße List. In Dunkelheit die Welt wird sein, sobald Boreas kommt herein.

Old man's wyntar!