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Farsot - IIII lyrics



Tracks



01. Thematik: Hass

Wenn Schreie gleich einem Sturm aus dem Schweigen brechen
Wenn die Bestimmung des Elementaren Angst und Trauer konzentriert
Wut die Materie als Wahnvorstellung verlaesst
Der Verstand dem eigentlichen Sein Freiheit gewaehrt

Wenn Zeit gefunden wird alles Negative zu vereinen
Wenn Verzweiflung weinend die Vernunft in Ketten legt
Spiegelt sich das Leben im Minusbereich der Selbstfindung
Und entrinnt - schwarz verhasst - seinen falschen Fassaden

Die Ausweglosigkeit polarisiert sich zum finalen Schlag

Wenn die Angst das Schicksal mit offenen Armen empfaengt
Wenn die Trauer an dem Verlust der Existenz erstickt
Ist der Hass das zentrale Element - nur nicht fuer lange Zeit
Das eigene Licht erlischt bereits

02. Hass - Angst

[Instrumental]

03. Thematik: Angst

Wenn sich der Verlust seelischem erleben schmerzhaft widersetzt
Wenn trauernd die Labilitaet in tiefster Depression versinkt
Gelaehmte Werte - gebrochen - undendliches Leid zitieren
Sterbende Impulse intensiv dem eigenen Bewusstsein begegnen

Wenn hilflos mit zittriger Hand ein Fluchtversuch in der Leere endet
Wenn die in Alleinheit muendende Wirklichkeit ihre Grenzen akzeptiert
Verliert - verwirrt im Unbewussten - das Leben seine Transparenz
Und manifestiert sich von Wunden gezeichnet - ruhelos - in Todesangst

04. Angst - Tod

[Instrumental]

05. Thematik: Tod

Wenn das Bewusstsein des finalen Abschieds Gestalt annimmt
Wenn mit letztem Lidschlag der Puls dem Sein entsagt
Traenen skurile Gemaelde der Verzweiflung zeichnen
Sterbende Existenzen - leidend Agons Phasen ueberwinden

Wenn schwacher Atem monoton dem Zustand Schmerz entrinnt
Wenn sich grelles Neon fahl in starren Blicken bricht
Senkt in tiefste Leere schwelgend die Geisteskraft ihr Haupt
Ist wird war - sein wird schein - Leben Tod - Chaos Nichts

06. Tod - Trauer

[Instrumental]

07. Thematik: Trauer

Wenn morbide Fragmente an Todesangst und Wut zerbrechen
Wenn mit brechenden Knochen die blinde Rache vorm eigenen
Abgrund tanzt
Tausende stechende Nadeln das wirre Auge schmerzvoll blenden
Alte - einst verheilte - Wunden die Sicht auf Hoffnung wieder toeten

Wenn fragiles Sein verzweifelt in verlassene Sphaeren flieht
Wenn sterbender Hass klagend in kalte Traenenmeere fliesst
Verstummt - verloren in schwerer Substanz - ein schwacher Schrei
Und verliert sich - ewig schweigend - in der noch warmen Asche