Metal Storm logo
Die Apokalyptischen Reiter - Riders On The Storm lyrics



Tracks



01. Friede sei mit dir

Friede sei mit dir Mein Freund in Ewigkeit
Doch es gilt zu streiten, stehe bereit
Ziehe mit uns, du schenkst den Sieg
Kämpf für eine Welt die das Leben verdient

Ich fleh um Linderung für eure Schmerzen
Und dass ihr euch eint mit dem Herzen
Und dass ihr schreitet, Seit an Seit
In das Licht durch dunkle Zeit
Denn ein Joch ist schwer zu tragen
Bewahret Hoffnung an Elendstagen
Freude wird mit jedem sein
Wenn der Freiheit Wonnestrahl uns meint

Friede sei mit dir Mein Freund in Ewigkeit
Doch es gilt zu streiten, stehe bereit
Ziehe mit uns, du schenkst den Sieg
Kämpf für eine Welt die das Leben verdient

Und auf die Brüder an meiner Seite
Auf dass ich sichren Weges schreite
Sie sind mein Obdach in so manch finster Nacht Und ist die Welt auch im letzten Brande
Ich geb nicht auf die edlen Bande
Denn das Diesseits wird vergehn
Doch wir werden uns wiedersehn

Friede sei mit dir Mein Freund in Ewigkeit
Doch es gilt zu streiten, stehe bereit
Ziehe mit uns, du schenkst den Sieg
Kämpf für eine Welt die das Leben verdient

02. Riders On The Storm

Ein Feuerstrom fließt in die Welt
Vom Himmel auf die Erde fällt
Knochenfraß gießt das Land
Gottes Liebe wild entflammt
Die Seel wird nun vom Leib getrennt
Gesiebt was sich Menschlein nennt
Auf Ewiglich ein Bad im Brande
Als Geschenk für Sünd und Schande

Die Stille trägt ein Leichentuch und reist übers Land
Doch wer zu sterben hofft kein Erbarmen fand
Da naht der Sturm von fern die Braut der Untergangs
Und Dunkle Reiter sprengen durch blutig Gischt heran

We are riders on the storm
Our time is coming soon to bring what you deserve
When the sea turns blood red and stones start to burn
When the stars are falling down we are on the storm

Ein roter Lauf sich ergießt bis das Meer mit Blut gefüllt
Wellen türmen sich zu Hauf das Unheil frisst das Leben auf
Plagen ehren jetzt das Reich zersetzen auch das letzte Fleisch
Asche bedeckt nun jedes Haupt Erstickend allen daseins lauf

Aller Irrtum nun verbraucht, das was man euch gewährte
Missbraucht-Abscheulich der Tod ziert eure Fährte
Nun naht der letzte Sturm
Die Braut des Untergangs
Und dunkle Reiter sprengen durch blutig Gischt heran

We are riders on the storm
Our time is coming soon to bring what you deserve
When the sea turns blood red and stones start to burn
When the stars are falling down we are on the storm

We are riders on the storm
Our time is coming soon to bring what you deserve
When the sea turns blood red and stones start to burn
When the stars are falling down we are on the storm

03. Seemann

Und wieder treibst mich in die ferne verlassend freund des weibes wärme
Fast schmerzlich zwingt nur eine sucht es lockt der freiheit süsser duft
Ertrag nicht knebel oder zangen will lieber um mein leben bangen
Als öde leib und geist verschwendet und an täglich plag verendet

Ich bin ein seemann mein spielplatz ist die welt und mein schiff die seeligkeit
Ich bin ein seemann mein spielplatz ist die welt und ich bleib wo es mir gefällt

Wasser trägt mich rasch hinfort an manch seltsam bluhend ort
Ein blick in sehnsucht himmelwarts in allen winden tanzt mein herz
Trunken sind all meine sinne auf das ich meine täume finde
Freudig harrend auf das morgen kennt abendteuer keine sorgen

I am the sailor: the world is my playground, and my ship is pure felicity
I am the sailor: the world is my playground, to roam where i like to be

Je suis marin: le monde est mon terrain de jeu, et mon bateau une pure felicite.
Je suis marin: le monde est mon terrain de jeu, pour voguer vers mes endroits preferes

04. Der Adler

Ich zog aus um zu verstehen wollte fühlen was andere sehen
Seelenhunger trieb mich an sprengte tausendfach meinen verstand
Als ich den berg erklommen die see den sturm den schnee genommen
Traf mich ungestüm ein blick gebannt riss er mich mit

Und ich sah in seine wilden augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen schwingen fuhlt' ich alles leben
Die zeit wich dem moment- wie alles flehen

Er durchwandert die zeiten nun schon seit ewigkeiten
Er der nicht süchtig wandelt, der des lebens nur gewahr
Nicht besitz noch mammons fesseln keinem führer keinem helden
Nur sich selbst den fron gegeben erhebt er sich in freie welten

Nicht in hast verloren wird er endlos neu geboren
Jeder augenblick ein freund, ich hatte davon geträumt
Die gunst zu erleben nach nichts zu streben
Machte mich erneut zum kinde wiegte sturmisch meine sinne

05. Revolution

Träume süß des Nächtens wieder von Heldentaten hohen Liedern
wolltest einst die Welt erobern und dein eigen Glück einfordern

Fühle nur wie alles flieht
erbarmungslos saugt der Seelendieb
entmenscht trocknet dein schönes Wesen
ich kann aus dir die Zukunft lesen

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der Revolution

Des Fleisches Lust ist dein heim, dein Ozean gefüllt mit wein
fahl stolperst du durch den Wahnsinn er ist aller flucht Gewinn
Gleichmut verpflichtet Tag für Tag Jahr um Jahr bis an dein Grab
knüpf die Schnur die Atem nimmt traure weiter Unschuldsding

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der Revolution

Tief schwarze Nacht wird zum Freund wenn sich am tage das leben Aufbäumt
als Hort aller Trauergeister wohnt in der Flasche ein tröstlich Freudenmeister
Spot und Hohn als des daseins Lohn? So das ein armes Herz daran erfroren
stumpf der Geist und kläglich der Leib siehst du deine Welt ohne Barmherzigkeit

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der Revolution

06. Wenn ich träume

Manchmal fühl ich mich zerrissen das alle kraft daran verschlissen
Haltlos denndoch hellwach schlepp ich mich durch des lebens pracht
Ein schatten im gedankenlabyrinth erinnert mich zuweilen an das kind
Das anmut einst an jedem orte fand jeder schritt ein zauberland!

Doch wenn ich träume dann bin ich frei und streif auf feuerschwingen durch die ewigkeit
Wenn ich träume bist du dabei und das paradies ist wirklichkeit

Ein dasein voller konventionen soll sich das für mich lohnen?
Meine traume das bin ich - so sag ich mir, werde was du bist
Ich geb mir nach nutz mein talent fur mich nur mein eigen regiment
Ich folg meines herzens stimme und ich das sein zu fühlen beginne

Wenn ich träume dann bin ich frei und streif auf feuerschwingen durch die ewigkeit
Wenn ich träume bist du dabei und das paradies ist wirklichkeit

Auf meiner galeere bin ich ab heut der kapitän
Mit vollem segel werd ich durch das meer des lebens ziehen
Mag ein sturm noch so peitschen so werd ich keiner mühe weichen
Das wahr wird was ich ersehne- mein eden ich auf erden finde

Wenn ich träume dann bin ich frei und streif auf feuerschwingen durch die ewigkeit
Wenn ich träume bist du dabei und das paradies ist wirklichkeit

07. Soldaten dieser Erde

Ihr nähret die erde mit eurem blut
Und wähnt das eure wahrheit absolut
Gesammelt aus armmut einsamkeit und not
Als spielball der gewalten bringt und geht ihr in den tod

Soldaten dieser erde streckt die waffen - auf das ihr zu menschen werdet
Soldaten dieser erde - ich harre das der tag kommt an dem blut zu wasser werde

Ihr seid eurem gegner doch näher als dem herrn
Euer schicksal ist das gleiche ihr opfert euch gern
Für kapital, geltung, gemeinschaft, religion
Funktioniert ihr gnadenlos als bilanz der mutation

Soldaten dieser erde last eure weiber für den nachsten krieg gebären
Soldaten dieser erde damit auch eure söhne zu kanonenfutter werden

Ihr wägt das euer gegenüber niederer wärt als ihr
Vielleicht bist du der nächste der für ferne gier krepiert
Als folterknechte der machte mordet ihr moralisch
Ob für islam, großenwahn ganz amerikanisch

Soldaten dieser erde streckt die waffen auf das ihr zu menschen werdet
Soldaten dieser erde ich harre das der tag kommt an dem blut zu wasser werde

08. In The Land Of The White Horses

[instrumental]

09. Liebe

Ich suche nach der reinen liebe,
Die magisch ist vollendet im triebe
Die nicht in gewohnheit sich ergötzt
Die frieden gibt und mich beschützt

Ich suche nach der reinen liebe,
Wo kein zwang das feuer schürt
Ich suche nach der reinen liebe,
Wo eine seele die andere berührt

Ich suche nach der reinen liebe,
Wo dienen keine schande ist
Jeder augenblick ein gewinn
Und ich fühlen darf das ich es bin

Wo ich könig mit meinem sein
Wo heilsam ein sanfter schein
Auf alle ewigkeit sich legt
Und der gedanke meiner ziele wird gehegt

Ich suche nach der reinen liebe,
Wo kein zwang das feuer schürt
Ich suche nach der reinen liebe,
Wo eine seele die andere berührt

Wo trotzend man verderb und hunger
Ein heiliges liedlein singt
Wo reich man sich am leben weidet
Und aus des herzens quelle trinkt

Ich suche nach der reinen liebe,
Wo kein zwang das feuer schürt
Ich suche nach der reinen liebe

10. Schenk mir heut Nacht

Mein engel schenkt mir den frieden der flüchtig ruhen lässt
Weih mir eine kleine spende erweich ein herz mit der harmonie deiner hände
Entführe mich auf dein gebirge das ich wunderbares bewirke
Las mich durch deine höhlen wandern

Schenk mir heut nacht all deine liebe lass uns einig sein bis die sonne am horizont erscheint
Dann lass uns ziehen ubers meer zum garten aller träume unserer insel der glückseeligkeit

Den gipfel der extasse sehn ich zu erkunden ich lecke deine alten wunden
Wärme dich an meiner glut heiser, heiser immer schneller wallt mein blut
Zarte knospen will ich gießen sie umhegen, pflegen das sie sprießen
Deine blume soll für mich blühen

Halt dich fest in meinen armen gib mir dein, ich reich dir mein erbarmen
Ergötze dich am spiel der liebesflote stimme ein wir nehmen uns die nöte
In deiner grotte will ich tanzen dich kitzeln mit abertausend lanzen
Im strom deiner lust ertrinken, tief hinab auf den grund sinken

11. Himmelskind

Tief im mutterleibe sollt das feuer ich empfangen
Ich wühlte zum licht an ketten und durch schlangen

Nun reitet er das himmelskind - er reitet schneller als der wind

Mich traf des grolles brennend heiser wilder kuss
Noch bevor der narbenleib ans leben treten musst
Ich äste auf den feldern des wahnsinns
Und trank aus dem fluss der verlorenen seelen
Ich spielte mit dem teufel um euer leben
Und sprach mit gott über eine neue welt

Pein ward nun mein engster freund ihr sollt euch daran laben
Duch krieg tot pest und hungersnot keimt dunkler samen

Nun reitet er das himmelskind - er reitet schneller als der wind

Verdammt alsbald zu beenden was mein schicksal ist
Brennt ihr fürwahr auf den tag des jungsten gerichts

Ich äste auf den feldern des wahnsinns
Und trank aus dem fluss der verlorenen seelen
Ich spielte mit dem teufel um euer leben
Und sprach mit gott über eine neue welt

Mit den leibern eurer kinder nähret ihr mich königlich
Und alle macht der welt wird scheitern wenn das grauen über euch bricht

12. Feuer

Jeden tag gehen wir jagen doch die beute wird ein anderer tragen
Gehetzt- doch weiter voller eifer kommt der nachste morgen und es geht weiter

Der große wunsch nach noch mehr kleinen dingen wird uns ewig auf die knie zwingen
So unstillbar ist das verlangen, lebenszeit wird verkauft und träumen nachgehangen

Doch tief in mir da brennt ein feuer und ich weis auch es brennt in dir
Es leuchtet jeden tag ein wenig heller
Es ist das feuer der leidenschaft die aus träumen wirklichkeit macht

Gehe weiter schau nur heiter in unbekanntes land
Lerne die eigene meinung pflegen - seh mal übern tellerrand!

Auf der strasse des lebens marschieren wir geradeaus
Warum auch mehr ersehnen es reicht doch aus
Bequem und mittelmäßig lebt es sich nun mal am besten
Man feil t ja nicht an gitterstäben und vorhandenen festen

Tief in mir da brennt ein feuer und ich weis auch es brennt in dir
Es leuchtet jeden tag ein wenig heller
Es ist das feuer der leidenschaft die aus träumen wirklichkeit macht

13. Mmmh

Ich hab ein korn in meiner hand
Ein winzig krümel sand
Ich glaub es sieht mich an
Und denkt wohl daran als es noch ward ein stein
Wunderschon und nicht so klein
Hielt man schon mal es in der hand
Hier an seinem strand an seinem strand

MMMH

Schroff und trotzend wind und wellen
Darbtest lachelnd all der finsteren gesellen
Gewiss das tausend jahre nur ein augenblick sind

Als fels gewahrst du mensch und tier
Die behände an dir hingen
Sahst wie sie vergingen
Nur du schienst ewig zu bestehen
Ewig zu bestehen

MMMH

Der fels ward einstmals ein gebirge
Und ragte tief ins himmelblau
Vom fels zu staub und neu erschaffen
Liegt in vergangenem das ewige